Zugegeben, dieser Transalp ist hart. Acht Tourtage mit durchschnittlich mehr als 2000 Höhenmetern am Tag fordern ihren Tribut - mental und körperlich. Sie ist jedoch auch traumhaft schön und in weiten Teilen einsam, weil sie in großen Abschnitten durch Gebiete führt, die nicht von den klassischen Routen berührt werden. Mit den Glarner Alpen wartet als Sahnehäubchen ein Gebirgsstock in der Schweiz auf seine Überwindung, der bisher wohl recht selten auf Transalps durchquert wird. Nach dem Start am Bodensee führt der Alpencross durch Deutschland, Österreich, die Schweiz und Italien und endet, wo auch sonst, am Gardasee. Einen schöneren Abschluss als vom Tremalzo über die alte Ponale-Straße am Lago anzukommen, kann man sich schwerlich vorstellen. Ergänzend kann man Kartenscans und GPS-Daten über die Homepage von Andreas Albrecht beziehen. Die GPS-Tracks sind kompatibel mit KOMPASS Digital Maps und der innovativen ape@map-Handytechnologie. So lassen sich die landschaftlichen Highlights entspannt genießen. Wenn dann noch das Wetter stimmt, werden der Alpencross zum reinen Vergnügen.